Wennst mi frogst, dann trinkst wos d´ wuisst!

Die Appartements

Wer Ruhe in der Natur sucht, findet im Naturpark Ammergauer Alpen das Paradies. Auf zahlreichen Wander- und Spazierwegen lassen sich die dichten Wälder, die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt und der Wildfluss Ammer mit allen Sinnen erleben. Zu jeder Jahreszeit bietet der Naturpark Besuchern eine sagenhafte Kulisse.

Für einen Urlaub in einer der schönsten Regionen Bayerns verfügt das Forsthaus Unternogg mit Gastgeber Thomas Jäger über drei modern eingerichtete Appartements. Von hier aus können die Gäste aufbrechen, um die Umgebung zu erkunden oder einfach umhüllt von harmonischer Stille und guter Luft auf einer der Sonnenterrassen das Leben genießen.

Wer seinen Arbeitsplatz einmal in die Natur verlegen will, findet in den voll ausgestatteten Appartements inkl. Glasfaserinternet einen Arbeitsplatz in ruhiger und wohltuender Atmosphäre.

Forsthaus Unternogg

Kuschelkanzel

Appartement über zwei Etagen

 

Appartement 3 Hasen

3 Hasen

Appartement mit Dachterrasse

 

Appartement Hochsitz

Hochsitz

Appartement mit großem Balkon

 

Die Brauerei

Erfrischend fruchtig oder vollmundig süffig: In der Privatbrauerei von Thomas Jäger können Besucher einen Ober und einen Unter verköstigen. Das obergärige Weißbier und das untergärige Helle sind zwei echte Naturburschen aus der Region. Gebraut werden sie mit frischem Bergquellwasser aus der eigenen Quelle am Schergen. Hopfen, Malz und Hefe stammen aus Bayern.

Ihren besonderen Charakter erhalten die beiden Biere in der hauseigenen Brauanlage, die von Kaspar Schulz, ältester Brauereimaschinenhersteller der Welt, gefertigt wurde. In dem 2,5 Hektoliter großen Sudkessel bekommen der Ober und der Unter ihre Stammwürze, bevor sie in den Gär- und Lagertanks ihren vollen Geschmack entfalten.

Thomas Jäger, der seit 2019 Eigentümer des Forsthauses Unternogg ist, folgt bei der Herstellung des Bieres seiner Leidenschaft für naturnahe Lebensmittel. In den Wäldern des Ammertals geht er auf Jagd, um sein eigenes Wild zu erlegen. In Uffing am Staffelsees pflegt er 12 Bienenvölker und schleudert seinen eigenen Honig. Die Quelle vor dem Haus, mit bestem Bergwasser vom Schergen, brachte ihn auf die Idee, damit sein eigenes Bier zu brauen.

Wer den Ober oder Unter einmal probieren möchte, kann das direkt vor Ort tun oder 3 frisch gezapfte Liter in einem Biersiphon mit nach Hause nehmen.

Den Brauvorgang selbst können Besucher beim Schaubrauen hautnah miterleben oder an einem eigenen Brautag sogar ihr persönliches Bier brauen: Ob Helles, Weißbier oder Pils, ob India Pale Ale (IPA), Weihnachtbock oder das eigene Geburtstagsbier – alles ist möglich.

Der zur Privatbrauerei gehörende Schalander, der traditionelle Aufenthaltsraum der Brauer und Mälzer, kann für Geburtstage, Hochzeiten, Vereinssitzungen oder auch für ein besonderes Frühstück mit Weißwürsten aus dem Braukessel gemietet werden.

Die Eröffnung des hauseigenen Biergartens ist in Planung – ganz traditionell und wie früher: Die Brotzeit darf selbst mitgebracht werden, das Bier gibt’s vom Haus.

Forsthaus Unternogg

Geschichte & Chronik

Als der Immobilienökonom Thomas Jäger das Forsthaus Unternogg 2019 erwarb, war ziemlich schnell klar: Hier gibt es einiges zu tun! Das über 170 Jahre alte Forsthaus, in dem schon König Ludwig II. regelmäßig zu Gast war, musste neu hergerichtet werden.

Auch an eine Weiterführung des Gaststättenbetriebes war zu die- sem Zeitpunkt nicht zu denken. Es fehlten nicht nur die Pächter, auch bemängelten die Behörden den maroden Zustand des Gebäudes. Thomas Jäger wollte das Forsthaus sowohl in seiner historisch wertvollen Form erhalten, als auch in ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Objekt umwandeln.

Zwei Jahre lang wurde das Jugendstilhaus kernsaniert, restauriert und modernisiert. Heute schaut die Fassade wieder so aus wie im Jahr 1848, als Graf Dürkheim vom Montmartin das Forsthaus Unternogg entlang der Königsstraße im Tal der Halbammer erbauen ließ.

Anders als damals erfolgt die Energieversorgung heute über eine eigene Photovoltaikanlage, geheizt wird mit Luftwärmepumpen und es gibt eine eigene, moderne Kläranlage. Die Sanierung der wasserbaulichen Anlagen sichert die eigene Wasserversorgung – mit bestem Quellwasser vom Schergen. Im Jahr 2023 wurde die hauseigene Privatbrauerei fertiggestellt.

Ab Frühjahr 2024 können Besucher hier auch endlich wieder einkehren, denn das Forsthaus bekommt einen eigenen Biergarten, ganz traditionell und wie früher: Brotzeit darf selbst mitgebracht werden, Bier gibt’s beim Wirt.

  • 1848
    Graf Dürkheim vom Montmartin lässt das Forsthaus Unternogg erbauen. Gemeinsam mit dem Bau einer Sägmühle und einer Köhlerei zur Gewinnung von Holzkohle entsteht eine Einöde, die immer mehr Holzarbeiter und Fuhrleute anzieht und die Gemeinde Saulgrub wachsen lässt. Bis heute hat das Forsthaus Unternogg als Kulturlandschaft prägendes Objekt einen besonderen Status, der dazu dient, die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten dieses historischen Gebäudes von behördlicher Seite zu ermöglichen.
  • 1860
    Das Königliche Forstamt Bayern erwirbt das Forsthaus Unternogg.
  • 1978
    Familie Echtler aus Altenau betreibt als neuer Eigentümer eine Gaststätte im Forsthaus Unternogg
  • 2019
    Thomas Jäger, Geschäftsführer der Nutrion GmbH, erwirbt das Forsthaus Unternogg. Nach und nach kommen sechs Hektar Grünland- und Waldfläche hinzu.
  • 2022
    Abschluss der Kernsanierung unter Erhalt der Mauern und ihrer historischen Grundrisse sowie der Umwandlung in ein nachhaltiges und energieeffizientes Gebäude.
  • 2023
    Fertigstellung der eigenen Privatbrauerei. Die ersten Sude werden hergestellt und die Bierrezepturen verfeinert.
  • 2024
    Frühjahr 2024 Eröffnung des Selbstversorger-Biergartens mit Schalander (traditioneller Raum der Brauer und Mälzer) zum Anmieten für private Feiern und Veranstaltungen.

1848

Graf Dürkheim vom Montmartin lässt das Forsthaus Unternogg erbauen. Gemeinsam mit dem Bau einer Sägmühle und einer Köhlerei zur Gewinnung von Holzkohle entsteht eine Einöde, die immer mehr Holzarbeiter und Fuhrleute anzieht und die Gemeinde Saulgrub wachsen lässt. Bis heute hat das Forsthaus Unternogg als Kulturlandschaft prägendes Objekt einen besonderen Status, der dazu dient, die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten dieses historischen Gebäudes von behördlicher Seite zu ermöglichen.

1860

Erwerb des Forsthauses Unternogg durch das Königliche Forstamt Bayern

1978

Familie Echtler aus Altenau betreibt als neuer Eigentümer eine Gaststätte im Forsthaus Unternogg

2019

Thomas Jäger, Geschäftsführer der Nutrion GmbH, erwirbt das Forsthaus Unternogg. Nach und nach kommen sechs Hektar Grünland- und Waldfläche hinzu.

2022

Abschluss der Kernsanierung unter Erhalt der Mauern und ihrer historischen Grundrisse sowie der Umwandlung in ein nachhaltiges und energieeffizientes Gebäude.

2023

Fertigstellung der eigenen Privatbrauerei. Die ersten Sude werden hergestellt und die Bierrezepturen verfeinert.

2024

Frühjahr 2024 Eröffnung des Selbstversorger-Biergartens mit Schalander (traditioneller Raum der Brauer und Mälzer) zum Anmieten für private Feiern und Veranstaltungen.

Da Jäger – Wirt vo Nogg

Für Thomas Jäger ist das Ammertal eines der schönsten Täler überhaupt. Hier,zwischen Bergen und Wiesen, hat der gebürtige Münchner und studierte Immobilienökonom 2019 das Forsthaus Unternogg erworben. Thomas Jäger ist nicht nur selbst in das traditionsreiche Haus eingezogen, sondern hat es auch für Gäste wiedereröffnet. Sein Wasser bezieht er aus der eigenen Quelle hinterm Haus. In den umliegenden Wäldern geht er auf die Jagd. Seine neue Heimat vereint alles, womiter sich in besonderer Weise verbunden fühlt: Wald, Wild und Wasser.

Fast immer an seiner Seite: Seine zwei Weimaraner Hunde Luis Louis und Ayla. Mit ihnen sprintet er auf die Berge, geht joggen, im Winter auf Skitour oder ist als Nachsuchengespann aktiv.

Der Wechsel von der Großstadt aufs Land ist ihm nicht schwergefallen, denn er verbrachte bereits über zehn Jahre seines Lebens in Uffing am Staffelsee. Dort pflegt er noch immer zwanzig Bienenvölker und stellt seinen eigenen Honig her.

Und als echter Oberbayer ist da natürlich auch die Liebe zum Bier. Und weil es ihm nicht gereicht hat, nur zu verköstigen, hat er in Kulmbach eine Brauausbildung absolviert und im Forsthaus Unternogg seine eigene Privatbrauerei errichtet.

Das Forsthaus Unternogg mit seinen Angeboten für Besucher und Gäste soll ein Ort der Begegnung und des Austauschs sein. Dabei ist Thomas Jäger nicht nur ein Gastgeber, der die Menschen mit Herzlichkeit und einem offenen Ohr willkommen heißt, sondern ab und an auch mal Geschichtenerzähler, der die ein oder andere Anekdote teilt. Denn Thomas Jäger kennt die verschiedenen Facetten des Lebens. So vereinen sich in seiner Familie ganz unterschiedliche Einflüsse von Lebensfreude, Bodenständigkeit und Unternehmertum: Da sind auf der einen Seite die Schausteller, die bis heute Fahrgeschäfte auf dem Münchner Oktoberfest betreiben, auf der anderen Seite die Hopfenbauern aus der Hallertau. Thomas Jäger selbst ist seit zehn Jahren Geschäftsführer der Nutrion GmbH, einer der erfolgreichsten Anbieter für Co-Workingspaces in München. Seine Jagd-Leidenschaft führt ihn aber auch immer wieder in andere Länder, wie Frankreich, Italien oder Namibia. Seine Erfahrungen trägt er mit zurück in die Heimat, denn die Jagd ist für ihn auch eine wichtige Maßnahme, um die heimischen Wälder vor Wildschaden zu schützen.

Lange hat Thomas Jäger davon geträumt, inmitten von Bergen und Wäldern zu wohnen. Nun kann er endlich sagen: „Schön, dass der Jäger im Forsthaus lebt.“

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Dank an die Handwerker

Das Haus wurde vollständig kernsaniert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Dach und Aussenhülle wurden gedämmt und die Heizung auf Wärmepumpe und Holz umgestellt. Somit nähert das Haus dem KfW 40 Standard. Darüber hinaus wurde die Trinkwasserversorgung in Unternogg saniert, so dass die eigene Quelle erhalten bleiben konnte. Modernste Haustechnik sorgt dafür, dass das Haus zwar im Jahre 1848 mit Bruchsteinen erbaut wurde, jedoch jetzt ein deutliches Zeichen für nachhaltiges Bauen setzt.

Aufgrund der Land- und Forstwirtschaftlichen Liegenschaften die zur Hofstelle Unternogg gehören, wurde Thomas Jäger im Jahr 2022 als Landwirt im Nebenerwerb (NEB) eingetragen und bewirtschaftet das gesamte Anwesen.

Zimmerei:
Alexander Bauer, Böbing – Webseite: zimmerei-alexander-bauer.de

Architekt:
Wolfgang Zankl, Unterammergau
Ivonne Beh, Adelshofen

Sicherheitstechnik:
Minos, Polling – Webseite: www.minos.de
Elektrotechnik:
Elektro Hiergeist, Oberammergau – Webseite: elektrotechnik-hiergeist.de
Metallbau:
Kilian Prikryl, Oberammergau – Webseite: kilianprikryl.de
Holzbildhauer:
Ernst Franz, Unterammergau – Webseite: www.holzbildhauer-franz.de

Heizung Sanitär:
Erwin Franz, Bad Bayersoien

Besonders möchten wir Tommy Franz hervorheben und an ihn erinnern.
Durch einen tragischen Motorradunfall verstarb Tommy im Jahr 2022.